Nicht alltägliches Wien

Tour in:
Dauer: 2,5 Stunden

Preis: bis 5 Personen € 210 ,-
Preis: von 6-20 Personen € 240 ,-

Interesse für: , ,

Von den Schotten zur Babenberger-Residenz "Am Hof" über den Judenplatz bis zur Ruprechtskirche.

Treffpunkt

Je nachdem, ob als Ergänzung der Tour "Geheime Pfade durch die Wiener Innenstadt" oder als selbständige Tour gebucht wird, ist der Treffpunkt entweder am Schwedenplatz/Ecke Rotenturmstraße (U1-Station) oder beim Liebenberg-Denkmal am Ring (U2 und Straßenbahnen). Dementsprechend kann die nachstehende Beschreibung in umgekehrter Reihenfolge geführt werden.

Infos

Neben der Universität befindet sich auch die wunderschöne, im neogotischen Stil erbaute Votivkirche!

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Mölkerbastei, Melkerhof, Schottenkloster

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Wo heute prachtvolle, historistische Gebäude stehen und der Verkehr die Ringstraße entlang führt, befand sich bis ins 19. Jahrhundert die mächtige Stadtmauer. Über die Mölkerbastei - einem letzten Rest dieser Verteidigungsanlage - führt unser Weg in den Melkerhof und weiter zum Schottenkloster.

Infos

Die Schotten (Mönche aus dem heutigen Irland) wurden von Heinrich II. Jasomirgott nach Wien geholt, um ein Kloster samt Kirche zu errichten und die Verwaltung des neuen Herzogtums Österreich zu organisieren.

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Standort

Freyung, Palais Kinsky, Harrach und Ferstel

Wo im Mittelalter der Friedhof des Schottenklosters lag, befindet sich heute der Platz mit dem Namen Freyung. Nachdem die Türkengefahr gebannt war, siedelten sich zahlreiche Stadtpalais entlang der Herrengasse und der Freyung an. Wir besichtigen die Palais Kinsky, Harrach und Ferstel, danach führt uns der Weg "Am Hof".

Infos

Der Name "Am Hof" kommt aus der Zeit der Babenberger. Als Heinricht II. Jasomirgott nach der Erhöhung Österreichs zum Herzogtum seine Residenz von Regensburg nach Wien verlegte, befand sich seine Pfalz auf der heutigen Adresse "Am Hof 1".

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Judenplatz

Bereits im Mittelalter war das Judenviertel Wiens ein Zentrum der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der Judenplatz als Zentrum dieses Viertels beherbergte u.a. den Tempel der Glaubensgemeinde und das Mahnmal für die österreichischen Opfer der Schoah. Auch heute noch ist der Judenplatz ein gesellschaftliches Zentrum mit zahlreichen Geschäften und Restaurants, aber ebenso ein Platz der Erinnerung.

Infos

Das jüdische Museum in Wien ist auf zwei Standorte verteilt. Am Standort Judenplatz kann man in den Kellergewölben die Grundmauern des mittelalterlichen Tempels sehen. Einen tieferen Einblick in die Kultur, die Geschichte und die jüdische Religion gewinnt man am Standplatz in der Dorotheergasse.

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Maria am Gestade, Hoher Markt, Ruprechtskirche

Vom Judenplatz gehen wir weiter ins Alte Rathaus, besuchen die gotische Kirche Maria am Gestade und sehen am Hohen Markt den Vermählungsbrunnen sowie die berühmte Ankeruhr. Danach sehen wir mit der frühgotischen Ruprechtskirche eine der ältesten Kirchen Wiens und Sie erfahren alles über die Donauregulierung im 19. Jahrhundert. Den Abschluss unserer Tour machen wir an der U1-Station am Schwedenplatz.

Infos

Wussten Sie schon, dass Salz im Mittelalter als das weiße Gold galt? Bereits die römischen Soldaten wurden auf Wunsch anstatt ihres Soldes mit Salz entlohnt! Warum? Das erfahren Sie bei unserer Führung!

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